Die Altstadt von Baku stammt aus dem Mittelalter und umfasst mehrere Moscheen, Mausoleen und Paläste, mit dem Shirwan Shah Palast und dem achtstöckigen Mädchenturm als herausragendste Gebäude.
Auf einer Fläche von über 500 ha verweisen mehr als 6000 Fundstücke auf die steinzeitliche Geschichte des Landes. Neben Steinkreisen und Grabmälern beeindrucken vor allem die in Stein gemeißelten Szenen mit Menschen, Tieren und Booten, die bis in eine Zeit vor 40 000 Jahren zurück reichen.
Welterbe Aserbaidschan
Mit dem aserbaidschanischen Generalthema Erdöl ist eine viel ältere Geschichte verbunden als man gemeinhin annimmt, denn schon in der Antike waren seine Vorkommen bekannt und auch sein Nutzen, sei es als Konservierungsmittel und Brennstoff oder als Nahrung für die Flammen in den zoroastrischen Feuertempeln, wo der Zarathustra-Kult der reinigenden Wirkung des Feuers huldigte. Weiter...
Herausgeputzt glänzt schon lange die historische Altstadt, „Icheri Seher“ genannt, deren Stadtmauer auf das 12. Jahrhundert zurückdatiert wird. Dieser Kontrast zwischen jahrhundertealten Bauwerken und der Moderne des 21. Jahrhunderts gepaart mit einem Rest von Sowjetcharme ist es, der den Reiz der Metropole am Kaspischen Meer ausmacht. Weiter...
Viel wissen die meisten über Aserbaidschan wenig. Der Name der Hauptstadt Baku ist vielen ein Begriff. Auch dass der Eurovision Song Contest im Jahre 2012 in der Zwei-Millionen-Stadt am Kaspischen Meer ausgetragen wurde, ist bekannt. Das war es dann allerdings schon. Okay, dass Ex-Bundestrainer Berti Vogts seit 2008 mit mäßigem Erfolg versucht, Aserbaidschan aus dem Dornröschenschlaf der Fußballzwerge zu erwecken, ist zumindest den Freunden des Runden, das ins Eckige muss, geläufig. Weiter...